30. Juli 2021
T: Meine liebe Wassergöttin, was gibt es heute zu sagen? Erzähl mir von der See. Bist du nicht abhängig von den anderen Göttern? Von Gaia am meisten, auf der du so gesehen ja auch wohnst? Bist du auch die Göttin anderer Planeten mit Wasser?
N: Bist du nicht abhängig von denen, die deine Nahrung anbauen? Bist du nicht auch zu hundert Prozent abhängig von Gaia? In diesem Punkt sind wir – wie in so vielen – genau gleich. Und ja, obwohl es natürlich andere Planeten mit Wasser, Seen und Meeren gibt, bin ich für die Erde zuständig, wenn man so möchte. Das macht mich doch nicht weniger unfrei. Aber es bestätigt eure Annahme, dass eine andere Kultur von einem anderen Planeten eigene Göttervorstellungen mit sich führen würde. Und warum auch nicht? Ihre Kultur formt ihre Denkweise, deine Kultur formt deine. Das macht keine falsch, höchstens vielleicht ungenau. Deswegen ist ja auch der Kampf um die Deutungshoheit so ein Blödsinn. Es gibt keine Deutungshoheit. Nicht einmal, wenn du Alles-was-ist als Gesamtwesen sehen würdest, könnte dieses Über-Wesen für sich selbst Deutungshoheit haben. Es müsste aber auch nichts deuten. Du musst nicht deuten, was du bist. Es gibt da keine Unklarheiten.
Deswegen: Es gibt keine Deutungshoheit. Das Wort ist nichtig. Sich zu streiten, ob ich Namaka oder Neptun bin, ist vollendete Zeitverschwendung. Ob die Level über mir, also die höheren Sammelwesen, mit Allah oder mit Yahwe angesprochen werden möchten? Das sollen sie dir selber sagen. Du brauchst nichts tun, außer mit offenem Herzen zuhören. Das ist die Botschaft, die seit zehntausenden Jahren – eigentlich vom Anbeginn eurer Zeitrechnung als Menschen – zu euch gebracht wird. Und noch immer haben sie die meisten nicht vollständig durchdrungen. Ist das nicht traurig? Wenn man ÜBERHAUPT von der Schule des Lebens sprechen kann oder von irgendeinem Lerninhalt des Daseins in corporale, dann wäre es wohl diese:
Setz dich auf den Hosenboden und hör dir selbst zu. Denn du und dein Gott, ihr seid unteilbar und sprecht daher berechtigterweise mit der gleichen Stimme.
T: [schmunzelt] Du sprichst erstaunlich wenig über Wasser, muss ich sagen.
N: Oh, dazu werden wir schon noch kommen. Wasser hat ein Gedächtnis. Wasser kann beschrieben werden wie Papier, und diese Information kann über Äonen festgehalten werden. Weshalb es eine besondere technologische Leistung anderer (außer-erdlicher) Kulturen ist, ihr Wissen ins Wasser zu schreiben. Wortwörtlich. Das werden wir uns alles im August noch etwas genauer ansehen.
T: Kann’s kaum erwarten! Die Homöopathie geht von diesem Konzept aus, nicht wahr? Emoto hat hier hervorragende Arbeit geleistet.
N: Hat er. Weißt du, Wasser ist wie ein alter Tempel. Wie eine Ausgrabungsstätte. Je älter es ist (und wenn es nie durch einen Reinigungsprozess in Gaias Tiefen gegangen ist), desto mehr Hieroglyphen, aber auch Staub sammelt sich sinnbildlich an. Ihr habt ziemlich viele Worte für das Konzept. Wasser kann euch schal vorkommen, abgestanden, modrig, tot, kraftlos, neutral – oder erfrischend, kühl, durststillend, glitzernd ... und das meint nicht unbedingt immer die rein objektive Qualität. Wasser, das euch im wahrsten Sinne des Wortes stinkt, kann gesundheitlich einwandfrei sein.
T: Wir lernen ja als Kinder, dass Wasser in der Erde versickert und immer tiefer geht, bis es zu Grundwasser wird, um dann als Quelle wieder irgendwo hervorzukommen. Es ist eigentlich nur logisch, dass damit auch ein energetischer Prozess zusammenhängt.
N: Ihr lernt auch, dass das Wasser aus euren Kläranlagen ganz am Ende der Natur zurückgegeben wird. Das wird nicht nur deshalb gemacht, weil es schon immer so war. Es gibt heute, mit euren technischen Mitteln, keinerlei Grund mehr für dieses Vorgehen. Ihr könntet gefiltertes Wasser sofort wieder nutzen, ganz problemlos. Warum also bekommt der Fluss das Wasser zurück? Nun, weil ihr nicht begreifen könnt, was das Wasser noch tun muss, um rein zu sein. Es ist mit der Mechanik nicht getan. Es muss sich Gaia und ihren Schichten überlassen und löschen, was in es hineingeschrieben wurde von euch. DESHALB gebt ihr das Wasser zurück. Ihr habt keine Möglichkeit, diesen Effekt in Gänze nachzustellen. Ihr könntet allerdings nahe herankommen, wenn ihr das Wasser der Grundfrequenz aussetzt – der Schumann-Resonanz.
T: Da war gestern dieser Mann auf Youtube, er sagte im Nebensatz etwas absolut bahnbrechendes ...
N: Ja, er sagte, dass die Menschen deshalb in die Natur gehen müssen, weil dort die Urfrequenz dominant ist. In der Stadt ist sie schon lange nicht mehr spürbar. Sie wird überlagert von Lärm – von akkustischem und energetischem. »Waldbaden« ist kein Trend, es ist euch ein Urbedürfnis. Der Wald heilt euch – UND ZWAR NICHT IM ÜBERTRAGENEN SINNE! Wald und Wasser – je mehr und weitläufiger, desto besser. Unberührte Orte sind heilige, weil heilende Orte. Lies diesen Satz nochmal. Wald, See und Meer heilen euch mit ihrer schieren Fläche und Gewalt. Sogar Bilder davon wirken auf euch beruhigend. Wie könnte es anders sein? Eure Augen und eure Seele verstehen etwas in der Tiefe, das euer Intellekt noch nicht durchdrungen hat. Ihr braucht die Natur. Die ungestörte Wildnis. Wenn ihr nicht lernt, in der Urfrequenz wieder zu baden – so lange und oft wie möglich! – dann ist eure Zivilisation zum Scheitern verurteilt. Ihr könnt euch nicht in den Boden graben oder auf dem Mond eine Basis bauen, wenn ihr diese Grundlagen nicht beherzigt. Ihr werdet dort verkümmern.
Es bräuchte extreme genetische Anpassungen, um euch an einen derart anderen Lebensraum anzupassen – und derzeit sollten wir gemeinsam ein Interesse daran haben, dass es nicht so weit kommen muss. Ihr wärt dann im Grunde nicht mehr »homo sapiens«, ihr wärt dann etwas anderes. Aber: Das ist nicht der Shift, den wir meinen! Dort hin soll die Reise, wenn möglich nicht gehen! Die futuristischen Geschichten sind schön, mit Raumstationen und Generationenschiffen, und vielleicht kommt es so ... aber der Plan ist eigentlich anders. Der Plan ist, dass ihr keine Schiffe braucht. Keine Hüllen aus Metall, ob im Boden oder im Vakuum. Der Plan ist, dass ihr göttlicher werdet und somit eurer Natur wieder näher kommt. Mit Metall und Glas um euch herum entfernt ihr euch von eurer wahren Natur. Ihr glaubt, das wäre die Krönung. Das Überleben im kalten, lebensfeindlichen Weltraum.
Aber: Der Weltraum ist nur lebensfeindlich für einen sauerstoffhungrigen Haufen Muskeln und Fleisch, nicht für euer wahres Ich. Der Weltraum kann euer Wald sein, in dem ihr flaniert. Jederzeit. Nach Gusto. Klingt das nicht noch viel besser, als immer nur zu überlegen, wie ihr eure Lungen vor dem Kollaps schützen könnt? Das ist doch keine Freiheit. Das macht Angst – zu Recht, wie ich anmerken möchte. Angst ist aber völlig unbegründet ... wenn ihr eure Lungen zu Hause lasst.
Commentaires