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Synchronizitäten



16. Januar 2022


T: Die letzten Tage sind wirklich extrem. Es ist so vieles neu, ich muss mich an so vieles gewöhnen, und das überschattet unser Gespräch. Ich komme mir dann immer ziemlich schlecht vor.

Z: Meinst du nicht, die Wahrscheinlichkeiten waren uns klar?

T: Doch, ich glaube schon. Ich habe die letzten Tage viel darüber nachgedacht. Wenn ich in einem Buch, dass ich 2018 veröffentlicht habe, eine Figur beschreibe, die Schattenarbeit betreibt und Trauernden schwarzen Nebel ausleitet ... wenn sogar in dem Buch DAVOR manchmal Andeutungen gemacht werden, wie Trauer aus Menschen ausgeleitet werden kann ... dann stehe ich heute hier und kann mich wirklich nur über alle Maßen wundern. Beziehungsweise nicht wundern, wie es nun zu meiner »Zusatzausbildung« zur Trauerpriesterin kommen konnte. Und seit ich meine definitive Zusage gegeben habe, den Job zu machen, steht die Kundschaft Schlange. Als hätte ich einen unsichtbaren Leuchtturm aufgestellt oder eine Leuchtreklame mit der Aufschrift "Du trauerst? Ich kann helfen!!"

Z: Synchronizität ist 2022 DAS Thema überhaupt. So viele Dominosteine, die jetzt am letzten Steinchen ankommen und das große Bild freigeben, das von den Erbauern der Domino-Fläche (euch und uns) erdacht wurde. Gleichsam muss sehr vorsichtig vorangegangen werden, denn mit großen energetischen Möglichkeiten kommt große energetische Verantwortung.

T: Oh Mann, das Zitat ist einfach immer wieder der Hammer. Wer hätte gedacht, dass »Spiderman« so einen spirituellen Edelstein für uns bereithält.

Z: Wie alle gute Kunst.

T: Korrekt. Ich muss unter anderem mit meinem Mann VÖLLIG neue energetische Grundregeln ausfechten, und das geht nicht immer ganz glatt. Ich habe viele Fehler gemacht in der Umstellung. In der Initiation für diese neue Aufgabe. Ich habe ihn nicht »abgeholt«, wenn man so will, und das hat ihn extrem mitgenommen. Es stimmt nämlich nicht, dass er ein Klotz ist, der die feinen Energien nicht fühlen kann. Sie beeinflussen ihn im großen Maße. Was ich ausstrahle, fängt er auf, es gibt KEINERLEI Zweifel daran. Ich dachte nur immer, dass es so sei. Vielleicht muss ich mich mal sehr ruhig mit ihm hinsetzen und ihm zeigen, welche neuen Tricks ich jetzt draufhabe. Mal eine schwarze Blase um uns beide ziehen und eine weiße, damit er den Unterschied lernen und verstehen kann. Ich denke, das wäre fair.

Z: Das wäre es. Dies wird sogar noch erfolgreicher sein als das andere Angebot, das du ihm unterbreitet hast. Meditation interessiert ihn nicht, es ist ein zu weit gefasstes Feld. Es ist für ihn viel wichtiger, erspüren zu können, in was du dich hüllst um zu arbeiten, um zu ruhen und um zu experimentieren. Wenn du ihn hier nicht mitnimmst, bleibt er auf der Strecke, denn wer in deinem Umfeld kann schon ernstlich mit dir mithalten, wo du 100 Prozent Bewegung in menschlicher Inkarnation bist? Auch durch Konzepte hindurch? Niemand kann in deiner Geschwindigkeit mit dir mithalten, während du neue Universen öffnest.

T: So habe ich das noch nie gesehen. Vielen Dank für den Input. Sagt mal, seid ihr nicht mehr oder minder null Prozent verkörperte Bewegung?

Z: Sehr nah dran, ja. Deswegen haben wir so gute Geschäftsbeziehungen zu deinem Gott. Wir verstehen einander und wir haben eine ähnlich gute Vorstellung vom Konzept der Ewigkeit. Wir genießen unsere gegenseitige Gesellschaft. Während andere Götter sich zu einem gewissen Grad ebenfalls wandeln bleibt Anubis der Unwandelbare – denn der Tod bleibt der Tod, die Trauer bleibt die Trauer und der zero-point bleibt der zero-point.

T: Wenn ihr nichts dagegen habt, möchte ich morgen versuchen, Anubis zu unserem Gespräch dazuzuholen. Nur wenn es kein Thema gibt, dass dringender ist.

Z: Wir werden sehen. Könnte spannend werden und lehrreich. Bis morgen.

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