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Konshu: Fakt und Fiktion


14. Mai 2022


T: Erzähl mir einige Unterschiede zwischen Fakt und Fiktion rund um deine

Darstellung.

K: Erst einmal bestrafe ich selbstredend niemanden. Das ist der grundsätzlichste

Unterschied aller Göttergeschichten zur Realität. Die ganze Geschichte KANN

euch ja nur erzählt werden, weil die Grundregel außer Kraft gesetzt wurde. Wir

wollen nichts, wir agieren nicht und wir greifen nicht in den freien Willen ein.

Ich benötige also niemanden, der meine willige oder unwillige Spielfigur ist [wie

der »Moon Knight« Auftragskämpfer.]

Dann habe ich in Wahrheit natürlich auch keinen Vogelkopf, aber die Darstellungsweise

ist einfach zu praktisch, um sie nicht zu nutzen.

T: Anubis erzählte mir davon, ja. Ich werde mir die Frage sparen, wie du ansonsten

aussiehst.

K: Sehr gut. Denn natürlich wäre die Antwort: Ich sehe gar nicht aus. Allerdings

werde ich zugeben, dass es mir gefällt, mich unter euch zu zeigen – wenn die

Gegebenheiten und die Gesprächspartner stimmen. Erwarte jedoch nicht, dass

ich »auf Knopfdruck« in einer Gruppe erscheinen werde, die einen Gott aus

deinem Mund sprechen hören möchte. Das ist einfach nicht mein Ding. Dafür

hast du andere.

T: Hihi. Das ist okay, damit kann ich leben.

K: Das wirst du auch müssen. Im Gegenzug kann ich dir Dinge erzählen, die seit

Äonen nicht mehr über die Nacht gesagt oder gedacht wurden.

T: In der Serie sagst du an einer Stelle: »I remember this night. I remember

EVERY night!« Da habe ich Gänsehaut bekommen. Daher nehme ich an, er ist

wahr.

K: Er IST wahr. Ich erinnere mich an jede Nacht, die auf irgendeine Art und

Weise signifikant war. Ich kann dir verraten, dass der erste Zusammenschluss

einzelner, einzelliger Algen zu einem mehrzelligen »Organismus« in der Nacht

stattgefunden hat, obwohl man es nicht denken würde, weil Algen ja so direkt

mit der Sonne verbunden werden. Und dann ist es auch wieder völlig irrelevant,

ja unwahr sogar, wenn wir in andere Versionen eurer Zeitlinien schauen. Es

nützt dir also nichts, diesen »fun fact« nun zu wissen. Löst euch endlich von A

oder B, von 1 oder 0. Das sagte ich schon einmal, und ich werde mich noch oft

wiederholen.

T: Das Gedankenspiel ist dennoch sehr interessant.

K: Für dich, ja. Viele andere verdrehen die Augen, wenn sie sich mit der simplen

Wahrheit auseinandersetzen sollen, dass »die Wahrheit« nicht existiert. Es

ist genau der Grund, warum die Wissenschaft in hundert Jahren unwesentlich

damit vorangekommen ist, von ihrem Dogma »Fakt oder Fiktion« hinfortzukommen.

Die Dualität ist euch VIEL zu lieb, als dass ihr sie so schnell aufgeben

würdet. Völlig egal, ob die Fürsprecher der Non-Dualität Einstein, Heisenberg,

Schrödinger oder Neville Goddard und RA heißen.

Die Art der Suchenden, die sich von der Wissenschaft angezogen fühlt, möchte

mehrheitlich vor allem eins – recht haben in ihrer scheinbar unumstößlichen

Sicherheit. Nur sehr wenige verstehen, dass nicht einmal Gott (in Form des

beobachtbaren Kosmos) ihnen DIESE Sicherheit geben kann. Wenn aus Wissenschaft

Hochnäsigkeit wird, hat Wissenschaft ultimativ versagt.

T: Ha, geniales Schlusswort für heute!

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