13. März 2022
Ich habe den Kontakt zu Isis schon einige Tage vor Start des offiziellen Channeling-Monats hergestellt, und zwar mithilfe von Anubis, meinem 24/7-Begleiter. Ich hatte den Wunsch, mit einem sehr sonnigen Wesen zu sprechen und mehr über die Magie in allen Dingen zu erfahren. Erstaunlich schnell hatte ich Kontakt zu Isis ... der »Lady of Magic.« Ich hatte vorneweg das großartige Buch »The Circle of Isis« bzw. »Ancient Egyptian Magic for the Modern Witch« gelesen. Am Abend des 12.03. sprach ich zum ersten Mal länger mit ihr, aber leider war ich schon im Bett und habe keinen Mitschrieb. Allerdings gibt es ein Gedächtnisprotokoll in meinem ganz persönlichen, unter Verschluss gehaltenen »Buch Anubis« mit allem, an was ich mich am Morgen noch erinnern konnte. Dies ist er:
Ich glaube, ich muss heute schon anfangen, Isis »richtig« zuzuhören, denn gestern Abend haben wir einige tolle Dinge gemacht und besprochen! In ihrer Anwesenheit ist es viel einfacher für mich, mir etwas Neues auszudenken und meinen INTENT zu verwenden. So habe ich z.B. mein Friedensgebet wiederholt, und ohne darüber nachzudenken, auch neue Gsten dazu verwendet innerhalb der Matrix.
Das Gebet geht so:
»PEACE BE IN ALL THE NATIONS ON EARTH,
PEACE BE IN ALL THE BEAUTIFUL SOULS.«
Als Geste kam nun noch das Handzeichen dazu, das im Metal als Erkennungszeichen dient, der sog. »Teufelsgruß« oder auch »die Pommesgabel«. Kirchenleute nennen die Form die »gehörnte Hand«, mano cornuta.
Die eine gehörnte Hand streckte ich während meines lauten, deutlichen Gebetes nach oben, die andere direkt nach unten. Ich fühlte, dass das meine Worte und meinen Willen verstärkt. Kein Wunder, wo doch so viele sagen, dass wir Menschen fast wie elektrische Kontakte funktionieren, und im Idealfall die Verbindung zwischen Himmel und Erde herstellen!
Ich weiß genau, dass sie mir auch einige tolle Erklärungen gab, aber wie üblich kann ich mich kaum erinnern – heul! Vielleicht können wir heute Abend einiges davon zurückholen zum Aufschreiben. Es ist SO einfach, mit ihr zu arbeiten! ...
T: Danke für gestern Abend. Ich kann mich nicht an alles genau erinnern, aber ich erinnere mich, dass es großartig war. Dass du an meinen verschobenen Knochen gearbeitet hast (z.B. im Nacken) und mit mir mein Friedensgebet verstärkt hast. Deshalb will ich heute anfangen mit unserem »offiziellen« gemeinsamen Monat. Ich hoffe, ich kann annähernd an die Autorin herankommen, die mich überhaupt erst auf die Idee brachte, ich könnte die Lady of Magic selbst channeln.
I: [lachend] Kannst du nicht. Aber wie sollte das auch gehen, wo sie doch ein Splitter meines Splitters ist, und du ein Splitter meines Bruders Anubis bist? Wir könnten nie »das Gleiche« haben oder erreichen, weil ihr ganz unterschiedliche Menschenseelen seid. Wünsch es dir also erst gar nicht – auch nicht in Zukunft gegenüber anderen.
Außerdem gebe ich hier ja nur ein kurzes Gastspiel. Mehr wird vorerst nicht nötig sein.
T: Dein Thema ist Magie, oder?
I: Die Magie in allen Dingen, ja.
T: Wie Jormungandr, nur dass er eben »Balance in allen Dingen« behandelt.
I: Ganz genau. Daher bitte gleich die erste Lektion. Bitte begrenze meinen Buchstaben nicht so.
[Ich hatte in meinem Notizbuch ein I mit deutlichem Strich oben und unten geschrieben. Sie mag diese Begrenzungsstriche nicht.]
T: Wäre dir ein kleines i lieber für den Moment?
i: Ja. Wesentlich lieber. Es mag wie eine Lappalie anmuten. Wie Hochnäsigkeit oder Erbsenzählerei, aber symbolische Entsprechungen sind eben symbolische Entsprechungen – und da sollte man Sorgfalt walten lassen. Mindestens.
T: Okay. Ich werde ab jetzt mein Bestes tun, darauf zu achten.
i: Sehr schön, dann kann es ja losgehen. Du bist schon seit unserem ersten Kontakt überrascht, wie leicht dir der Kontakt zu mir fällt. Ich will dir erklären, warum:
Erstens bist du eine Hexenseele – durch und durch. Wie deine Mutter und deine Schwester. Dies ist also keinesfalls das erste Leben, in dem wir sprechen. Denk auch an deine Tempel-Leben [altes Ägypten]. Zweitens hast du eine wunderbar innige Beziehung zu meinem Bruder aufgebaut ... oder sagen wir lieber wiedergefunden. Da er – wie die ganze Kiste mit »Bruder«/«Schwester«/«Mutter« schon andeutet – mir ähnlich ist in gewissen Ausprägungen, falle ich dir leicht, wer er dein energetisches Sprungbrett ist.
Und zu guter Letzt fällt es dir leicht, weil du mich schon oft in Gedanken gefragt hast, was die »Große Göttin« deiner Roman-Elfen sagen würde – oder was ihre Priesterinnen in ihrem Namen ausrichten würden.
T: Das ist wunderbar! Es macht absolut Sinn für mich. Außerdem bemerke ich, was du für eine perfekte Sprache führst. Jeder Aspekt drückt sich ja auf seine Weise aus, aber du bist besonders bedacht mit deinen Worten. Bist du eine sehr ordentliche Göttin? ;)
i: Wie könnte ich denn von meinen Priesterinnen oder Scribes verlangen, vorsichtig mit ihren Worten, Darstellungen und Ritualen zu sein, wenn ich es ihnen nicht vorlebe?
T: Wohl wahr.
i: Das heißt ja nicht, dass ich mich nicht freue oder auch mal humorvoll bin ...
[Ich höre Anubis im Hintergrund schallend lachen!!!]
i: ... aber im Allgemeinen nehme ich mir die Zeit für Sorgfalt. Ich würde ein Gespräch eher mitten im Satz enden lassen, als noch zwischen Tür und Angel etwas Missverständliches einzuschieben.
T: Ich fürchte, ich mache mich dieser Sache oft schuldig. Ich merke es, wenn ich blogge oder für Videos übersetze. Natürlich stört mich das selbst, aber ich sitze einfach auf so einem RIESIGEN Haufen Material mittlerweile, dass ich versuche, schnell zu veröffentlichen.
i: Keine Sorge, ich werde mich kurz und präzise halten. Das mögen übrigens alle so an dem Kontakt mit mir – neben der Tatsache, dass du sprichwörtlich DIE SONNE IM HERZEN TRÄGST, wenn du mit mir verbunden bist. Ich hetze nicht durch die Kommunikation und ich schweife nicht aus. Das ist Whites [Rat der Farben] Spezialgebiet.
T: [lacht laut.]
i: Sie verfolgt eben einen breiteren Ansatz als ich. Ich bin wie der goldene Lichtstrahl, der dich schon einige Male auf Höhe der Stirn erreicht hat. Konzentrierte Magie. Gebündelte Information. Niemals zweideutig, niemals weniger als das Maß an Perfektion und Fülle, dass du gerade zulassen kannst.
T: [flüstert] »Friends in high places.« Anubis sagt manchmal, er hat »friends in high places«!
i: Und genau so ist es. Er hat genau genommen »family in high places«. Die Menschen denken in falschen Beschränkungen, wenn sie sich Anubis als unfähig vorstellen, mit Licht zu arbeiten. ER macht es nur »über Bande«.
T: Ihr seid aber auch ganz schön unterschiedlich für Geschwister.
i: Unter uns Geschwistern bin ich quasi diejenige, die »Karriere gemacht hat«. Also rein energetisch. Es war mir wichtig, ein besonders hell leuchtendes Beispiel zu sein. Ein Haltepunkt. Eine Quelle von Freude, Ordnung und viel Information. Und zwar korrekter Information. Ich verbiege meine Lehre nicht. Kannst du sie nicht verdauen (weil du erzkonservativ christlich, jüdisch-orthodox oder sonst wie erzogen wurdest), wirst du mich nicht treffen. Dafür gibt es dann andere. Das ist das, was ich von meinen SchülerInnen verlange – geistige Offenheit. Wenn ich die Sonne in dein Fenster scheinen lasse, dann wirst du keine Jalousien nutzen, um Teile von mir abzuhalten.
Ganz oder gar nicht. Das ist mein Motto. Das meine ich nicht zeitlich, sondern förmlich. Ich sagte, ich gebe hier bei dir ein Gastspiel. Aber jeder Satz darin wird sitzen konzeptionell. Ich werde dir nicht von muslimischen Propheten erzählen oder für irgendwen »Christlich« sprechen. [Vgl. »Englisch« sprechen, »Chinesisch« sprechen, »Christlich« sprechen.]
Das sind Beugungen.
T: Müsste nicht sogar der Name Isis (oder besser Aset) schon eine Beugung sein?
i: Nein. Diesen Namen habe ich gewählt und er entspricht meiner Frequenz. Die Griechen und Römer finden dann an mit dem Biegen und Brechen (Demeter, ...). Es ist allerdings der Grund, warum ich selten über meine äußere Form referiere, also über das, was du von mir »siehst«. Es ist nicht relevant. Ich forme auch keine neuen Gefäße, um euch für die Kommunikation entgegenzukommen. Ich bin die höchstmögliche und dabei am mühelosesten erreichbare Variante von Allem-was-ist. ICH bin diejenige, die N.D. Walschs Hand zurück auf den gelben Block führte [als er dort seine wütenden Fragen an Gott aufgeschrieben hatte und dachte, er sei nun fertig damit, sich auszukotzen]. Ich führe den Mann bis heute – ob er es wahrhaben will oder nicht.
T: Seit Jahren frage ich mich das!!!
i: Und nun weißt du es. Nun geh hinein, es wird kalt. [Ich sitze auf der Terrasse und die Sonne verschwindet hinter Bäumen.]
T: Ja, Mutter. ;)
i: [grinst breit.]
Also hat Mr. Walsch mit Isis gesprochen?