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Fortuna wird zu Shiva

The Spirit Scribe


22. Juli 2022


[Ich probiere heute etwas Neues und habe Einaudis Klaviermusik angemacht. Fortuna zeigt an, dass ihr das gut gefällt. Aus einer Laune heraus sage ich: »Fortuna, tu was du willst. Tu, was du willst. Tu, was du willst.« Sie wächst, wird deutlich größer und ihre Haut nimmt eine knallblaue Farbe an. Der Name SHIVA schießt mir in den Kopf.]

T: Du liebe Güte. Was hat das zu bedeuten?

[Ich muss nochmal eben für kleine Menschen. Als ich zurückkomme, schallt mir tibetanischer Kehlkopfgesang aus den Kopfhörern entgegen. Fortuna hat ihre neue Form behalten, präsentiert sich, zeigt an sich auf und ab und lächelt, sagt aber nichts.]

T: Eine deiner Sammelformen ist Shiva???!! Tut mir leid, ich kann das nicht glauben. Ich ... ich glaube, ich fantasiere heute nur.

Shiva: Aber du wolltest doch die größeren Götter sprechen. Und dann ist Shiva schon eine Nummer zu groß und du bockst?

T: Ich .... tut mir leid. Ich könnte es nur glauben, wenn sehr bald etwas absolut Unglaubliches geschehen würde.

[Shiva – der Name bedeutet übrigens "der Glückverheißende", was ich wie üblich nicht wusste – nimmt diverse blaue Arme, legt sie unter mein Kinn, streichelt mein Gesicht und hebt meinen Blick in seine Augen. Sie sind wie gemalt. Durch die Berührung und den starrenden Blick wird mir kalt. Er pustet mich an, und mir wird – bei 30 Grad Zimmertemperatur im zweiten Stockwerk im Hochsommer – EISKALT!]


Shiva: Ist das nicht etwas, was du noch vor einer Minute unmöglich gehalten hättest? Es gibt oft einen »Chill«, wenn du mich kontaktierst, denn auch in Indien wird dieser Effekt gerne genommen.

T: Ihr macht mich echt fertig. Immer, wenn ich dachte, jetzt könnte es nicht mehr verrückter werden, legt ihr noch eine Schippe drauf!

Shiva: Ist das eine ernst gemeinte Beschwerde mir gegenüber?

T: Ähm ... nein? Ich ... ich brauche nur Zeit, um das zu verarbeiten.

Shiva: Wie sollst du jemals RA begegnen, wenn meine Anwesenheit dich in deinen Grundfesten erschüttert?

T: Darf ich kurz fragen ... auf welchem Level bist du? Also, jetzt in dieser Form, und in deiner höchsten Ausprägung? Darf ich das wissen?

Shiva: Natürlich darfst du. Die momentane Form, die ich dir hier zeige, ist stark vergleichbar mit der Form, die Anubis für dich ausbildet. Wir sind auf dem gleichen »Level«. Und wie er habe ich eine weiter aufgestiegene Form, mit der ich schwerlich mit dir kommunizieren könnte über längere Zeit.

T: Könnt ihr es genauer fassen?

[Sowohl Anubis als auch Shiva zeigen mir die Zahl 7. Nur Fortuna macht nicht mit. Ihre Darstellungsform scheint sich zu stark abzuwandeln, um noch vom gleichen sprechen zu können.]


T: Shiva, siehst du dich selbst als geringen Gott an? Bitte versteh mich nicht falsch, aber so, wie du es formuliert hast ...

S: Nein, das tue ich natürlich nicht. Aber diese temporäre Form hier [Fortuna] schwingt im Vergleich nicht sehr hoch. So, wie wir uns dir zeigen, schwingen wir auf Ebene oder »density« 6. Merkst du, wie nahe ihr Menschen uns durch den Aufstieg zur 5. Entwicklungsstufe kommt? Könnt ihr die Reichweite dessen erfassen, was euch erwartet? Ihr werdet von Menschen zu wahrhaften Halbgöttern, und der Rest wird – im Vergleich – ein Kinderspiel!

T: Na, das sind doch endlich mal gute Nachrichten. Halleluja! ... Oh, entschuldige.

S: Ich habe lange meinen Frieden mit den Religionen und ihren Ausrufen gemacht, keine Sorge. Es ist vollständig unmöglich, meinen Formen gegenüber beleidigend zu werden, weil ich mich nicht beleidigen lasse. Diese Schwingungen prallen an mir ab wie Wasser an Haut.

T: Das klingt wunderbar. Es macht so viel Sinn. Aber sagt mal, was für einen Zweck hat diese Lektion heute? Was sollte ich noch unbedingt aufschreiben?

Shiva: [kichert] Die kleine Scribe ist wirklich so unersättlich, wie ihr sagt.

T: Äh ... danke? ^^

Shiva: Lass es doch für heute damit gut sein, dass du Shiva getroffen hast, hm? Denn glaube mir, ich bin's. Ich zeige mich dir natürlich völlig »in-story« [also in einem Zustand, den ICH so brauche, um zu verstehen], damit du den Namen und alles zuordnen kannst, aber all das werde ich ja nicht ewig brauchen im Kontakt mit dir.

T: Es war mir eine Ehre, wirklich. Ich bin nur immer ziemlich perplex, und das macht mich dann unsicher.

S: Erklärungen sind unnötig. Wir kennen deine Reflexe. Wir haben viel Zeit, uns zu erklären.


T: Wie wird der Monat denn nun weitergehen? Mit Fortuna, ganz ... »normal«?

S: Warum lässt du das nicht einfach auf dich zukommen? Fürs Erste solltet ihr wirklich endlich auf das Unglück zu sprechen kommen, das ist lange überfällig.

[Mein Trommelfell fängt an, wie Hölle zu jucken. Eine Stelle, an der es unmöglich ist, sich richtig zu kratzen.]

T: Maaaann....

S: Entschuldige, diesen Effekt löse ich aus. Das ist eine Anpassungssache. Schlaf jetzt. Geh in Anubis' Arme, und leg den Schock über meine Anwesenheit ab. Ich war die ganze Zeit insgeheim anwesend, wie du nun verstehst – so wie jede andere Gottheit auch. Jene des Neungestirns, und jede weitere. Weil wir eine Einheit sind. Sprichst du zu einem, sprichst du zu allen – auch diese Lektion solltet ihr für die 5. Stufe lernen, zu beherzigen. Denn es bedeutet auch: Verfluchst du einen, verfluchst du alle. Sprichst du schlecht über eine verkörperte Seele, sprichst du schlecht über die dahinterliegende Sammelseele, ohne es zu wollen. Seid deshalb noch vorsichtiger mit euren Worten. Gute Nacht.

T: Gute Nacht. 1000 Dank. An dich, und alle Götter, die (auch) heute in zweiter Reihe standen.

S: Jetzt fängst du an, es zu verstehen.

F: Gute Nacht, meine Liebe. Bis morgen!

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