24. Mai 2022
[Leider hat das am Vortag angekündigte Channeling zum Thema "Chemie der Nacht" nicht stattgefunden, oder der Text ist weg. -.-]
T: Bitte erzähl mir noch mehr über die Waage, und warum sie so extrem wichtig ist. Ich weiß, das ist kein mondspezifisches Thema, tut mir leid.
K: Mach dir keine Gedanken darüber, ich habe ja schließlich davon angefangen, denn es ist Zeit, die ganz großen Zusammenhänge zu erfahren. Sie wurden zwar schon durchgegeben – und zwar öfter, als wir zählen möchten! – aber du kannst eben nicht nur einen Samen pflanzen, wenn ein Feld erblühen soll, nicht wahr?
T: Ha, das ist ein verdammt gutes Bild. Also bitte.
K: Die große Waage erfasst alles, was es statistisch zu erheben gibt. Im Kleinen ebenso wie im ganz Großen.
T: Das wiederum würde bedeuten, dass die Legende von der Göttin Ma'at und dem Wiegen des menschlichen Herzens gegen das Gewicht einer Feder einen sehr wahren Kern hat...
K: Nun, das ist ja auch so! Allerdings ist Ma'at nur eine Entsprechung einer noch wesentlich älteren Gottheit, die schon in Babylonien und bei den Sumerern bekannt war, und somit auch in Atlantis. Aber das würde hier jetzt zu weit führen.
T: Manno! Das heben wir uns aber auf, das klingt ja irre spannend!
K: Ja, gerne machen wir bald einen Ausflug zu diesen Zivilisationen, aber heute nicht. Also Ma'at, die übrigens meine geliebte Partnerin ist, wiegt das menschliche Herz und stellt nach dem Tod fest, wie »erfolgreich« ein Leben verlaufen ist. In Wahrheit geschieht das alles selbstverständlich automatisch und meine »Ehefrau« schreibt die Ergebnisse nur nieder, aber so ist das mit den Bildern. Nun müssen wir natürlich vorsichtig sein, WAS ein erfolgreiches Leben bedingt. Ihr ahnt schon, das Anhäufen von Geld und materiellen Dingen ist es keinesfalls. Und auch wenn du uns Göttern den schönsten goldenen Palast baust, bei dessen Errichtung aber leider 15.000 Menschen zu Tode kommen, sind wir NICHT begeistert. So funktioniert das einfach nicht.
Du kannst dir deine ausbalancierte Waage weder erstreiten, noch erkämpfen, noch kaufen. Die Waage ist absolut und vollkommen unbestechlich. Du würdest auch nicht mit einer gewissen Menge Strom verhandeln, die durch ein Kabel fließt, oder mit einem Geräusch in einer bestimmten Stärke. Die energetischen Tatsachen sind, wie sie sind, und du hast sie bedingt. Doch jetzt Obacht: Kommt man wegen 1.000 kleiner guten Taten »in den Himmel«, weil die Waage ein positives Ergebnis zeigt? Denn in Wahrheit soll sie ja nicht ausgeglichen sein, sie soll dich insgesamt positiver heimschicken, als du angekommen bist. Die Antwort lautet: Kommt darauf an! Wenn du zwischendurch jemanden getötet hast, wird es happig. Und selbst wenn alles wunderbar aussieht – und das ist VIEL häufiger der Fall, als ihr annehmt – dann kann euch immernoch eure Erziehung dazwischenfunken und euch davon abhalten, friedlich und zufrieden ins Große Ganze heimzukehren. Weil ihr viel zu oft davon überzeugt seid, dass ihr im Kern böse, schlecht und nicht liebenswert seid. Diese Dogmen sind das schädlichste Gedankengut, das überhaupt auf der Erde zirkuliert. Wann immer du jemanden niedriger setzt – und zwar nicht niedriger als dich, sondern GENERELL niedriger – hast du die Waage negativ beeinflusst. Nur ein winziges Bisschen im Normalfall, aber getan hast du es doch.
Wann immer du aus irgendwelchen vorgeschobenen, ausgedachten und komplett abwegigen Gründen einen anderen in seiner Schwingung herabgesetzt hast, hast du der falschen Seite der Waage Vorschub geleistet. Du hast genommen, wo du hättest geben sollen, und zwar dein Bestes. Sei IMMER IMMER IMMER eine Treppenstufe für andere, niemals ein Erdloch. Das lehrten schon Meister Yeshua und der Buddha, und die Leute gehen trotzdem immer noch herum und schwenken Schilder mit der Meinung, dass manche Arten von Liebenden in der Hölle braten werden [LGBT+].
Also, alle individuellen Ergebnisse aller Inkarnationen aller Menschen werden zum Schluss addiert. Ihr seid, und das ist auch so ein kosmischer Treppenwitz, tatsächlich ein Team auf der Erde, ob ihr wollt oder nicht. Und deshalb sagen auch zahllose Quellen, dass jegliche Veränderung bei dir beginnt. Du musst sie niemandem sagen, du musst sie kein einziges Mal laut aussprechen oder andere motivieren, ebenfalls an sich zu arbeiten. Du musst einfach nur stur an dir selbst und deiner inneren Waage arbeiten. Denn an deiner Waage arbeiten IST an der kosmischen Waage arbeiten. Mit nichts hast du umfassenderen Erfolg, weil du MeisterIn in deinem eigenen Leben bist, während du im Leben anderer nicht unbedingt viel zu melden hast oder sie von ihrem Weg abbringen kannst. Es gibt natürlich Bonuspunkte, ganz dumm gesagt, wenn du deine Kinder nicht komplett verkorkst und auch ihnen hilfst, »in ihrer eigenen Mitte« zu bleiben. Ein missverständlicher Ausspruch, denn eure innere Mitte ist natürlich inhärent positiv. Selbst eure größte »Neutralität« ist eine lichtvolle, alles andere wäre ja viel zu gefährlich.
Denk an Anubis. Er ist der Nullpunkt, und er erklärte dir, dass Menschen sich gemeinhin auf einer Schwingungsfrequenz rund um 50 befinden, wenn 100 das ultimativ Göttliche ist. Fallt ihr unter euer Mittel, gehen die Probleme umgehend los. Man sieht an dem Vergleich aber auch sehr schön, was ihr Menschen nicht könnt ... ihr könnt die kosmische Waage nicht ultimativ verbocken. Das Schlimmste, was ihr erreichen könnt, ist nichts. Das Experiment Erde hätte scheitern können und das Ergebnis hätte sein können: »Nein, man kann es nicht schaffen, mit dem maximal ungünstigen Mix aus 100 Prozent freiem Willen und 0 Prozent Gottesbeweis den Aufstieg aus eigenem Antrieb zu meistern.« Habt ihr aber!
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