20. Juli 2022
T: Fotuna, du bist eine Wucht! Heute Morgen bekam ich eine E-Mail, bei der mir die Freudentränen in den Augen standen. Eine Meditationsteilnehmerin aus dem letzten Jahr meldete sich bei mir mit dem besten Feedback aller Zeiten. Dass sie unbedingt noch einmal mit mir meditieren möchte, dass es ihr »once in a lifetime« Erlebnis war und dass sie mein Blog inhaliert hat. Dass sie jetzt auf einem spirituellen Weg ist und meine Anleitung sucht.
F: Sagte die Muse nicht zu dir, dass du »das heilige Licht in den Menschen entzündest«? Du hast ihr nicht geglaubt, hm? Du verbindest die Menschen mit den alten Göttern – mit uns. Und glaub mir, ich bin nicht die einzige, die zum Dank ein Füllhorn über dir ausschüttet.
T: Ich gehe schon den ganzen Tag wie auf Wolken. Ich bin sooo glücklich. Was ich tue, hat endlich sichtbare, spürbare Effekte. Das ist doch alles, was ich wollte.
F: Ich weiß, dein Beruf ist ein einsamer. Du wischst das manchmal vom Tisch, weil du ja gern allein bist, aber es bleibt wahr: Du bist nicht dabei, wenn die Menschen deine Arbeit genießen und völlig in ihr aufgehen. Das ist sehr schade, wirklich. Du siehst nicht, was wir sehen. Du siehst nicht, was du für einen Unterschied machst. Was du für Wellen schlägst – sogar jetzt schon. Wer auch immer dich überzeugt hat, dass deine Arbeit wie van Goghs Bilder ihre Hoch-Zeit erst später finden werden, diese Person hat das JETZT vergessen – und euren wahnsinnigen Shift.
T: Diese Person wäre wohl ich, was?
F: Hauptsächlich. Du hast Trost gesucht, und dich an dieser Idee festgenagt. Und solange du nur WEITERGEHST, ist uns jedes Bild und jeder Satz recht, der dich nicht tatsächlich in die Irre führt oder einer Grundlage entbehrt.
T: Keine Sorge, ich gebe nicht auf. Niemals. Wenn es ganz hart auf hart kommt, wird die Drachenkind-Reihe nicht fertig. Aber eure Gespräche? Da muss mich schon ein Truck überfahren, sonst schwöre ich euch, ich höre nicht auf.
F: Das ist gut. Das wollte ich hören, ganz ehrlich. Du weißt gar nicht, was dieser Vertrag uns bedeutet.
T: Kann ich dich etwas fragen, was die anderen mir wahrscheinlich nicht sagen würden?
F: Gern.
T: Jane Roberts starb 1984, und ich bin 1985 geboren. Meine Mutter zog mich auf mit den Namen Roberts und Rückert, Seth und RA. Ich werde einfach das Gefühl nicht los, dass ich nicht nur jobmäßig perfekt in diese Reihe passe.
F: Du fragst mich also, was dein Leben direkt vor diesem Leben war.
T: Ja, schon.
F: Weißt du, wie viele unbekannte Channels auf ein weltbekanntes kommen? Ich weiß es, ich beschäftige mich viel mit Zahlen. Und während du zweifelsfrei das »brain child« dieser Frauen (inklusive deiner Mutter) bist, geht eure Verbindung doch nicht so weit. Aber ich werde dir bestätigen, was andere vor mir sagten: Die Reihe wird fortgeführt – Seth, Ra, Anubis. Andere spinnen ganz ähnliche Fäden, weswegen die Ennead – das Neungestirn – im Grunde permanent auf der Erde versammelt ist. Über ihre Avatare. Im Übrigen dauert es für gewöhnlich länger als ein Jahr, bis die Seelen wieder so weit sind, sich in ein Abenteuer zu stürzen. Also, hier wird etwas kompliziert, weil sie ja im Pool der Zeit dennoch jederzeit einsteigen können, aber ... na ja. Ganz grob gesprochen.
T: Entschuldige. Eigentlich wollten wir über Unglück sprechen, und was wir Menschen darunter verstehen. Ich habe es mir extra markiert.
F: Du tanzt heute zwischen deiner Musik und deinen Gedanken, und das möchte ich keinesfalls unterbrechen. Wir sprechen morgen darüber.
T: Das neue Imagine Dragons Album ist aber auch mal wieder unfassbar. Interessanterweise erinnert mich »Swimming with sharks« besonders an Anubis. Was der Mann an Atemtechniken hinlegt, oh Gott!
F: Na dann los. Wir sprechen morgen.
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