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Wenn Trauer an einem Ort feststeckt



13. Januar 2022


T: Liebe Zwillinge, guten Abend. Ich weiß, ich bin dieser Tage nicht so recht bei der Sache, und das tut mir leid. Bitte erzählt mir weiter von eurer Zivilisation und eurer Verbindung mit uns Menschen.


[Ich schließe die Augen und versuche, mich zu konzentrieren und nicht ständig an Anubis zu denken. Glück habe ich keines. Die letzten Tage habe ich vermehrt versucht, neue Kontakte zu anderen Menschen (Schamanen, Channels etc.) zu knüpfen, und ich will auch nicht verschweigen, dass ich damit hausieren gegangen bin, Kontakt zum Totengott der Ägypter zu haben. Die Resonanz ist unerwartet gut. Deshalb will ich kurz mal ganz eigennützig in das eigentliche Thema

des Monats eingrätschen.]


T: Liebe Zwillinge, ich wünsche mir eine Einschätzung von euch, wenn das möglich ist. Ihr kennt mein Thema mit dem Totengott. Es geht um Trauer und Magie ... und um meine Berufung scheinbar. Wenn es irgendetwas gibt, dass ihr dazu beisteuern könnt, wäre ich sehr dankbar.


Z: Wir sagten dir schon, unsere Verbindung zum Totengott ist besser, als du von deinem Standpunkt aus sehen kannst. Wir erkennen ihn – in jedem Sinne des Wortes. Das bedeutet für uns als lichterfüllte Zivilisation auch, dass jegliche Angst vor ihm in der Tat unbegründet ist. Ihr werdet zwar viel und ausgiebig vor der »Dunkelheit« gewarnt – vorm »Teufel« und denen, die euch verführen wollen, aber der Sohn Hels ist damit in keinem Falle gemeint. Er ist kein Götze und kein »falscher Gott«, kein »gefallener Engel« und auch sonst nichts von dem, wovor man euch warnt. Was er anzubieten hat, ist echt – und ebenso nötig, wie er beschrieb.

Wie du in einem nicht niedergeschriebenen Teil deiner Gedanken richtig vermutest, geht er auf ein Thema ein, dem sich nicht sehr viele Leute annehmen ... verhafteter Trauer. Sie kann an Orten wohnen oder in Gegenständen oder in Tieren oder in Menschen oder in Obelisken und Kristallen. Es gibt so viel davon, weil frühere Zivilisationen andere Riten hatten (weil ihnen »bessere« nicht zugänglich waren).

Viele menschliche Zivilisationen haben ihre Trauer rituell an dunkle Orte gebracht. In Höhlen zum Beispiel. Oder sie haben sie versenkt oder Klippen hinabgeworfen. Verbrannt, oder wie auch immer. All das ist besser als nichts, aber einiges hat sich dennoch angesammelt. Dein Gott bemühte das Bild von Müllhalden, und wir wollen es aufgreifen um des lieben Friedens willen. Rund um den Globus gibt es also Müllhalden mit »verbrauchter« Energie. Diese Orte sind erdrückend und fühlen sich »verboten« oder »von bösen Geistern besessen« an. Dir fallen auf Anhieb einige Orte ein, auf die diese Beschreibung zutrifft.


[Das ist leider wahr. Die Bilder reichen vom Hoia Baciu und dem Aokigahara – verfluchten Wäldern in Osteuropa und Japan – über Rom(?!) und die Katakomben von Paris.]


Z: Nun werden eure Müllhalden mittlerweile wieder aufgebuddelt. Weil es Probleme damit gibt, oder weil es langsam an der Zeit wird, die wertvollen Metalle etc. wiederzuverwenden. Nichts anderes muss mit dem Planeten geschehen. Die Werkzeuge haben sich verändert. Euer Umgang und [scope] hat sich verändert. Die Schwingung hat sich erhöht. All das schafft neue Möglichkeiten – auch und besonders im Umgang mit Altlasten. Natürlich macht es Angst, sich als kleiner, einzelner Mensch vorstellen zu müssen, »alleine« gegen diese Altlasten anzukommen. Du bedenkst dabei nicht, dass du nie allein warst und nie allein sein wirst. Du wirst immer deine Gottheit an deiner Seite haben. Ist das nicht ein großes Versprechen?


[Timer abgelaufen.]


T: Danke. Vielen vielen Dank. Vielleicht habe ich diese Sicht von außen dringender gebraucht,

als ich dachte. Ich verspreche, regelmäßiger zu erscheinen für euer Thema.

Z: Du machst dir zu viel Sorgen um Zeit. Wir werden unsere wichtigen Nachrichten unterbringen, da sind wir ganz sicher.

T: Das klingt gut. Bis morgen!

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